Flüchtlingssituation auf FRANKLIN

Allgemein
24. September 2015

Foto: Horst Hamann

Flüchtlingssituation auf FRANKLIN

Die Stadt Mannheim hat sich an das Land mit der Bitte gewandt, darauf einzuwirken, die Verkaufsverhandlungen zwischen der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) und der MWS Projektentwicklungsgesellschaft (MWSP) zu FRANKLIN abzuschließen. Der erzielte Konsens zum Kaufvertrag kann solange nicht umgesetzt werden, wie das Land größere Unterbringungssicherheiten in Mannheim erwartet.

Die MWSP und der Fachbereich Arbeit und Soziales der Stadt Mannheim haben mehrfach darauf hingewiesen, dass auf dem Teilgebiet Columbus-Quartier bisher fast reibungslos 2.000 Flüchtlinge versorgt werden, die Zahl an diesem Standort aber nicht weiter steigen kann und FRANKLIN somit zum Lager wird. Dies würde die Gesamtentwicklung von FRANKLIN gefährden. Dies ist die Überzeugung von Investoren und der MWSP.

Für das Gesamtkontingent in Mannheim müssen weitere Kasernen aktiviert werden, sodass das Columbus-Quartier bei weiter wachsenden Flüchtlingszahlen entlastet wird. Die Stadt Mannheim hat für die Koordination und Organisation inzwischen eine eigene Task Force gebildet.

Städtische Gremien und die MWSP besprechen am 16.10.2015 die weitere Stadtplanung und Entwicklung von FRANKLIN.

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