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Weiße Wohngebäude im Hintergrund mit roten Mohnblumen im Vordergrund.

Die Zukunft im Blick

FRANKLIN ist eine Laborfläche für das Wohnen und Leben der Zukunft. Die Konzepte erweisen sich schon heute als zeitgemäß.

Zukunft > Nachhaltigkeit

Ganzheitlich nachhaltig

Auf FRANKLIN wird das Thema Nachhaltigkeit ganzheitlich und im großen Maßstab betrachtet. Dazu gehören verdichtetes Wohnen zugunsten von 50 Hektar grünem Freiraum, moderne Bau- und Energiekonzepte sowie ein nachhaltiges Mobilitätskonzept. Auch andere Bereiche wie das Zusammenleben der Menschen, eine sozial ausgewogene Bevölkerungsstruktur im Stadtteil oder Konzepte für mehr Bildungsgerechtigkeit spielen eine wichtige Rolle. Es geht darum, einen Stadtteil zu entwickeln, der jetzt und in Zukunft ein guter Ort zum Leben ist. Und der Antworten bietet auf die Folgen des Klimawandels – beispielsweise durch großflächig entsiegelte Flächen, auf denen auch Starkregen versickern kann. Die Ideen und Konzepte, die dieser Entwicklung zugrunde liegen, dienen regelmäßig anderen städtebaulichen Vorhaben als Referenz und sind auch eine beispielhafte Umsetzung des Leitbilds 2030 der Stadt Mannheim.

Ein Wohngebäude mit zwei Obergeschossen aus Holz und einer Außentreppe. — Nachhaltig konzipiert und gebaut: im Franklin Village setzt man auf Holz und ein Quartiermanagement, welches das Zusammenleben fördert.

Die beiden Square Gebäude der GBG — Wohnen im Forschungsprojekt: Die Mieter*innen auf SQUARE helfen mit, die Sanierungsstandards für einen nachhaltigen Gebäudebetrieb zu vergleichen.

Visualisierung des Hitachi Campus auf Columbus — Das klimaneutrale Büro: Ressourcenschonende Holz-Hybrid-Bauweise und ein CO₂-neutraler Betrieb. Das peilt der Hitachi Columbus Campus an.

Visualisierung des MVV-Schnellladehubs auf Columbus — Strom tanken: Aus einer alten Militärtankstelle wird ein MVV-Schnellladehub für E-Mobilität, in dem ein Fahrzeug-Akku in weniger als 20 Minuten wieder volle Power hat.

Außenansicht der MVV Nachbarschaftoase — Die neue Fahrgemeinschaft: In der MVV Nachbarschaftsoase bietet die Mobilitätsgesellschaft FRANKLIN Mobil ein attraktives Sharingangebot.

Blick auf das Feuchtbiotop am Teufelsberg — Heimat für Frösche, Molche, Salamander und Co: Am Teufelsberg befindet sich ein für solche Amphibien wichtiges Laichgebiet.

Neue Energie und neue Materialien

Direkt angrenzend an die grünen Freiräume gibt es auf FRANKLIN einige beispielhafte Gebäude mit ressourcenschonenden Bauweisen und Energiekonzepten. Die GBG, Muttergesellschaft der MWSP, hat dazu ein Holzhybridhaus mit 32 Mietwohnungen gebaut. Mit dem FRANKLIN VILLAGE ist sogar ein kleines Quartier in Holzarchitektur entstanden, in dem mit Mehrgenerationenwohnen und eigenem Quartiermanagement auch soziale Nachhaltigkeitsaspekte bedient werden.

Beim CO2-freien Betrieb von Wohngebäuden ist das evohaus-Projekt „wohnen am sullivan park“ vorbildlich. Die 25 Baukörper verfügen über ein Energiemanagementsystem, das den Einsatz des größtenteils selbst produzierten Stroms aus regenerativen Quellen auch zum Heizen ideal aussteuert. Im Projekt SQUARE untersucht wiederum die GBG, wie energieeffizientes Wohnen künftig aussehen kann, und hat dazu zwei baugleiche Bestandsgebäude mit insgesamt 48 Wohnungen in unterschiedlichen energetischen Standards saniert. Wissenschaftlich begleitet soll so die CO2-Bilanz der Wohngebäude optimiert werden.

Strom vom Dach

Hohe Standards gelten auch im geförderten Wohnungsbau, der die soziale Ausgewogenheit im Stadtteil fördert. Gerade die GBG ermöglicht durch moderne Mieterstrom-Modelle auch Bewohner*innen mit geringerem Einkommen, den Ökostrom vom eigenen Dach zu günstigen Preisen zu beziehen und mit der Nutzung regenerativer Energiequellen einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

So wächst FRANKLIN Stück für Stück zu einem nachhaltigen Stadtteil heran, der den Herausforderungen der Zukunft gerecht wird.