Begegnung, Bewegung, Vielfalt – das sind Attribute, für die FRANKLIN steht. Die städtische Entwicklungsgesellschaft MWSP lud bereits zum fünften Mal Anwohner*innen, Akteure und die Nachbarschaft zu einem familiären Zusammensein ein. Der Sommertag wurde nahezu komplett von Akteuren des neuen Stadtteils gestaltet und zeigte den rund 4.000 Besucher*innen eindrücklich, dass auf FRANKLIN nicht nur 7.000 Menschen, sondern auch zahlreiche Angebote zuhause sind.
Pünktlich um 14 Uhr startete das Programm auf dem FRANKLIN Field Platz. Traditionsgemäß eröffnete der Franklin Kinderchor mit den jüngsten Bewohner*innen des Stadtteils das Bühnenprogramm. Bei vollen Sitzreihen sorgten die koreanischen Kampfkunstvorführung des TSV 1846 Mannheim und des GIO Dance Studio für Begeisterung. Beide Institutionen planen, in Zukunft Angebote auf FRANKLIN zu implementieren. Das Schauspiel des Nationaltheaters Mannheim war mit Songs aus der Dreigroschenoper auf der Bühne vertreten. Der Auftritt sorgte für Begeisterung, die auf dem gesamten Platz spürbar war.
Um die Entwicklung von FRANKLIN greifbar zu machen, hatte die MWSP gemeinsam mit Zeitzeuge Stanley Reams einen Rundgang durch den Stadtteil angeboten. Aufmerksam lauschten die Gäste den Erzählungen aus der Zeit als FRANKLIN noch amerikanischen Kaserne war.
Für alle, die mehr über die amerikanischen Geschichte Mannheims erfahren wollten, hatte die neue Dauerausstellung im HOUSE OF MAEMORIES geöffnet.
Im Mittelpunkt des Festprogramms standen in diesem Jahr sportliche Aktivitäten. Viele Vereine aus der Nachbarschaft stellten sich mit ihren Angeboten auf der Sportanlage vor und luden zum Ausprobieren ein. Die Bandbreite reichte von Tennis, Handball, American Football, Boxen, Tanz, Dart bis hin zur neuen Trendsportart Pickleball. Auch der Kletterturm des DAV hatte für Festbesucher*innen geöffnet.
Drei Musik-Acts untermalten den Tag: Die Band Musaik des auf FRANKLIN ansässigen IKHM (Interkulturelles Haus Mannheim) machte den mitreißenden Auftakt. Der größte Act, das Younity Projekt des Kulturhaus Käfertal, zeigte mit Interpretationen bekannter Songs und Eigenkompositionen der Jugendlichen, dass Musik alle Generationen verbindet. Zum Abschluss entführte die Band San Remo das Publikum in die 30er bis 50er Jahre. Mit ihrem Vintage Sound lud die 4-köpfige Band zum Tanzen und Mitsingen ein