Columbus Erschließung schreitet voran
Parallel zur B38 verläuft das künftige Columbus-Quartier, in dem die MWSP Raum für Gewerbebetriebe, Dienstleister sowie den großflächigen Einzelhandel entwickelt.
Im Zuge der Entwicklung von FRANKLIN realisiert die städtische Entwicklungsgesellschaft MWSP die 25 ha große Teilfläche Columbus. Mit Beginn der vorbereitenden Maßnahmen für die Erschließung des künftigen Gewerbegebiets müssen 47 Bäume gefällt werden. Unter den zu fällenden Bäumen befinden sich insgesamt 15 Bäume, die vom zuständigen Baumgutachter als absterbend, bereits abgestorben oder stark geschädigt eingestuft wurden. Allein im öffentlichen Raum auf Columbus werden rund 350 Baumneupflanzungen vorgenommen.
Die Fällmaßnahme startet zum 02. September. Die Fällung der Bäume ist bereits jetzt notwendig, um vorbereitende Arbeiten für den anstehenden Straßenneubau durchführen zu können. Die Fällungen sind durch die zuständige Behörde der Stadt Mannheim genehmigt. Die Maßnahme wird von einer ökologischen Baubegleitung vor Ort sorgfältig überwacht. So wird sichergestellt, dass durch die Fällungen keine Nester und Ruhestätten zerstört werden und es in den Bäumen keine Brutvorkommen gibt.
Die Neupflanzungen finden im Zuge der Herstellung der öffentlichen Flächen des Columbus Quartiers statt. Mit einer Gesamtgröße von 5,8 ha erhält das zukünftige Gewerbegebiet zwei großzügige öffentliche Parkanlagen.
Hintergrund:
Die Entwicklung von Columbus schreitet voran: Ein Großteil der Fläche ist bereits rückgebaut und für die nächsten Entwicklungsschritte vorbereitet. Der Baubeginn der Erschließung und Verkehrsanlagen ist ab Anfang 2022 geplant. Auch die weiteren Entwicklungsprozesse der Teilfläche Columbus laufen derzeit. Die Fertigstellung der Fußgänger- und Radwegebrücke „FRANKLIN Steg“ über die B 38 ist voraussichtlich für Ende 2023 angesetzt. Die Herstellung der großen öffentlichen Park- und der Grünflächen ist bis 2024 avisiert.