Bildschirmabgriff der neuen FRANKLIN Webseite mit Luftbild mit Blick auf Sportplatz und Hochpunkt E und O in FRANKLIN Mitte.
Bildschirmabgriff der neuen FRANKLIN Webseite

Neue FRANKLIN Webseite ist online

Seit Ende der letzten Woche ist die neue FRANKLIN Webseite verfügbar. Sie bietet den Nutzer*innen umfangreiche Informationen rund um den wachsenden Stadtteil in dem mittlerweile mehr als 6.400 Menschen leben. Erreichbar ist sie wie bisher unter www.franklin-mannheim.de.

Die neue Webseite ist auf Basis des neuen FRANKLIN Corporate Designs entstanden. Zentrale Gestaltungselemente sind das FRANKLIN Icon „F“ sowie die farbige FRANKLIN-Fläche, die unter anderem als Ausschnitt in den großzügigen Startbildern der Webseite auftaucht.

In den 4 Hauptrubriken findet man alles Wissenswerte rund um den Stadtteil. Ausgeweitet wurde der Bereich Anwohnerservice. Hier gibt es eine umfangreiche Sammlung von wichtigen Adressen, Einrichtungen und Angeboten. In der Desktop Version lassen sich auf einer interaktiven Karte Standorte von Spielplätzen, Kindertagesstätten, Leihfahrzeugen und vielem mehr einfach und komfortabel anzeigen. Aktuelle Meldungen, Termine, Infos zu den aktuellen Bautätigkeiten sowie ein Downloadbereich mit FRANKLIN-Publikationen runden das Angebot ab. Konzipiert und umgesetzt wurde der Webauftritt von der Werbeagentur propeller GmbH aus Trier.

Hochhaus in Buchstabenform E
In der ersten FRANKLIN Landmarke E sind 113 Wohnungen entstanden. (Foto: MWSP/Roger Münzenmayer)

E auf FRANKLIN fertiggestellt

Das erste Gebäude der Hochpunkt-Silhouette ist bezugsfertig und verleiht FRANKLIN schon seine erste Landmarke. Das E ist 52 Meter hoch und bietet 113 Wohnungen im Herzen des Stadtteils.

Lebenswerte Architektur und nachhaltigen Städtebau zusammenführen, das ist der Anspruch im jüngsten Mannheimer Stadtteil FRANKLIN. Vier herausgehobene Gebäude in Form der Buchstaben HOME geben dem Areal ein Gesicht, bieten Orientierung und tragen zur Identitätsbildung bei. Als erstes Gebäude wurde nun das E fertiggestellt; die ersten Einzüge folgen in den kommenden Tagen.

Geplant wurde das E vom renommierten Architekturbüro AS+P Albert Speer + Partner GmbH in Frankfurt. Die Mannheimer DIRINGER & SCHEIDEL Bauunternehmung war als Generalunternehmerin für die Umsetzung zuständig.

Auf 14 Stockwerken sind 113 Wohnungen in Größen zwischen 38 und 150 Quadratmetern entstanden – darunter auch insgesamt 15 barrierefreie Wohnungen.

Zwei weitere Buchstaben-Hochhäuser befinden sich im Bau. Im Oktober feierte das O Richtfest, beim H sind die ersten vier Stockwerke bereits sichtbar. Das M wird als letztes umgesetzt und befindet sich zurzeit in der Planungsphase. Die markante Hochpunkt-Skyline wird nach Fertigstellung sowohl eine Erinnerung an die amerikanische Vergangenheit auf der ehemaligen Militärfläche sein, und gleichzeitig ein Symbol dafür, dass auf FRANKLIN viele Mannheimer*innen ihre neue Heimat gefunden haben: HOME.

Teilnehmer am Start des FRANKLIN Meilenlaufs
1.934 Teilnehmer starteten beim beliebten Laufevent durch FRANKLIN, SPINELLI und TAYLOR. Foto © PIX-Sportfotos

FRANKLIN Meilenlauf 2023 mit Anmelderekord

Sonnig aber nicht zu warm: Am letzten Sonntag herrschten ideale Bedingungen für die Läuferinnen und Läufer des FRANKLIN Meilenlaufs. Mit 1.934 Teilnehmern – inklusive der Anmeldungen für die Kinderolympiade – schloss er mit einem Anmelderekord ab.

Bereits am Vortag war der Platz vor dem HOUSE OF MÆMORIES und der Sports Arena bei der Kinderolympiade gefüllt mit Kids, die sich an den Mitmachangeboten der Mannheimer Sportvereine erfreuten. Auch die Kinderwertungen des FRANKLIN Meilenlaufs wurden eingebettet. 236 Bambini beteiligten sich am 400 m Lauf auf dem FRANKLIN Sportplatz. Am 1.400 m langen Kinder-Meilenlauf nahmen 134 Nachwuchsläufer*innen teil.

Die Rennen der Erwachsenen am Sonntag boten wieder sportliche Höchstleistungen. Beim Halbmarathon über FRANKLIN, SPINELLI und den TAYLOR PARK setzte sich erwartungsgemäß Michael Chalupsky vom engelhorn sports team TV Schriesheim durch.

In Vorbereitung auf den Frankfurt Marathon startete Merle Brunnée vom engelhorn sports team MTG Mannheim als haushohe Favoritin und siegte mit persönlicher Bestzeit über die Halbmarathon-Distanz bei den Frauen. Beim 6-Meilen-Lauf über exakt vermessene 10 Kilometer siegte bei den Damen Kathrin Lehnert vom engelhorn sports team MTG Mannheim und bei den Herren Maximilian Walter vom engelhorn sports team. Der FRANKLIN Meilenlauf wird seit 2016 von der MWSP als Initiatorin und Hauptsponsor zusammen mit der Sportagentur M3 durchgeführt. Inzwischen hat er sich als Top-Vorbereitungslauf für die späten Marathons der Saison etabliert. Für die Läufer*innen bietet er eine gute Gelegenheit, sich von der schnellen Entwicklung der Mannheimer Konversion zu überzeugen: zu Beginn führte die Strecke noch über Schotterwege, 2023 erstmals durch bereits entwickelte Quartiere und über neue Wegeverbindungen.

Jurtenkindergarten unter dem Stahlgerüst der ehemaligen Ringerhalle der US-Army
Neues Domizil: Die Kapazität des Kindergartens erhöht sich auf 40 Kinder. (Foto: MWSP/Annette Mück)

Little FRANKLIN zieht in Jurtenhäuser

Einer der Pioniere auf FRANKLIN ist der Wald- und Natur-Kindergarten Little Franklin. Als erster Kindergarten im neuen Stadtteil bezog dieser im Rahmen einer Zwischennutzung bereits 2016 das Außengelände hinter dem HOUSE OF MÆMORIES. Jetzt ist Little Franklin mit einer kleinen Feier in sein endgültiges Domizil am George-Sullivan-Ring 91 umgezogen.

Umrahmt vom Gerüst der ehemaligen Ringerhalle der U.S.-Army sind in unmittelbarer Nähe zum Käfertaler Wald zwei Jurten in Holzbauweise inklusive einem großen Außengelände entstanden.

Konzipiert wurde der Kindergarten von Little Franklin und LivingCircles, die auf Planung und Bau naturnaher Bildungsräume spezialisiert sind. Bauherrin und Vermieterin des Objekts ist die GBG – Mannheimer Wohnungsbaugesellschaft mbH.

Mit dem Umzug in die größeren Räumlichkeiten hat sich auch die Kapazität der Einrichtung auf 40 Kinder erhöht, die in zwei Gruppen betreut werden.

Baustelle des Hochhauses in Buchstabenform O
Insgesamt 135 Wohnungen und 12 Gewerbeeinheiten entstehen bis 2025 im Hochpunkt O. (Foto: MWSP)

Hochpunkt O feiert Richtfest

Die zukünftige FRANKLIN Skyline wird maßgeblich durch die vier Hochpunkte in Buchstabenform H-O-M-E geprägt. Ende Oktober wird bereits das E fertiggestellt und bezogen. Heute fand das Richtfest für den zweiten Hochpunkt O („Orbit“) des Investors RVI statt.

Insgesamt 135 Wohnungen mit 1 bis 5 Zimmern Größe werden im O entstehen. Darüber hinaus sind 12 Gewerbeeinheiten geplant. Die Gesamtfertigstellung ist für das Jahr 2025 vorgesehen, der Vermietungsstart ab 1. Quartal 2025.

Neben der markanten blauen Fassade mit ihrem einzigartigen Rasterdesign, schaffen auch der zentrale Platz sowie eine öffentliche Treppe, die eine direkte Verbindung zwischen dem Einkaufszentrum Grüner Hügel und dem Orbit schafft, einen hohen Wiedererkennungswert. Diese Elemente werden die Interaktion und Kommunikation innerhalb der Gemeinschaft fördern und einen Ort der Begegnung für die Bewohner*innen von FRANKLIN Mitte bieten.

Das Design der 15-geschossigen Landmarke stammt aus der kreativen Feder von Winy Maas, dem Mitbegründer des renommierten Architekturbüros MVRDV aus Rotterdam, das weltweit für seine innovativen und nachhaltigen Gebäudekonzepte bekannt ist.

„Auf FRANKLIN werden Visionen rund um urbanes Wohnen und Leben umgesetzt. Wesentlich bei der Entwicklung war, die bestehenden Strukturen zu durchbrechen und einen spannenden Stadtteil mit Identität und Bezug zur amerikanischen Geschichte zu schaffen. Das unterstreicht die städtebauliche Idee der vier Hochpunkte, welche die Silhouette HOME bilden. Wir freuen uns, dass mit dem Hochpunkt O nun bereits die zweite Landmarke auf voller Höhe sichtbar ist, welche die Menschen auf FRANKLIN willkommen heißt.“, so Achim Judt, Geschäftsführer MWS Projektentwicklungsgesellschaft mbH.

Das RABus Testfahrzeug beim Tag der Technik.
RABus Projekt auf FRANKLIN: Auf dem Weg zu autonomer Mobilität. (Foto: rnv/Haubner)

Zweiter RABus Tag der Technik auf FRANKLIN

Die dunkelblauen Kleinbusse mit ihren technischen Aufbauten haben viele Bewohner*innen bereits auf den Straßen von FRANKLIN gesehen. Sie gehören zum Projekt RABus, für das der neue Stadtteil zu einem von zwei Reallaboren in ganz Baden-Württemberg wird. Beim zweiten Tag der Technik boten die Entwickler*innen spannende Einblicke in Forschungs- und Erprobungsstand dieser vollautomatisiert fahrenden Busse. Und zeigten erstmals den autonomen Fahrbetrieb im echten Straßenverkehr.

Die Zukunft kommt. Sie steckt in elektrisch betriebenen Kleinbussen, die von Front bis Heck mit hochkomplexer Technik ausgestattet sind. Beim RABus Tag der Technik konnte man diese in der Franklin-D.-Roosevelt-Straße besichtigen. Die Voraussetzungen und Abläufe, die dem Projekt zugrunde liegen, erklärten dabei diejenigen, die das am besten können: Die Forscher*innen und Entwickler*innen dieses „Reallabors für den Automatisierten Busbetrieb im ÖPNV in der Stadt und auf dem Land“.

Neben dem neuen Bürgermeister Dr. Volker Proffen und Marcel Zembrot als Vertreter des Verkehrsministeriums Baden-Württemberg war auch die Geschäftsführung jener zwei Mannheimer Unternehmen vertreten, die als Projektpartner vor Ort die Erprobung des automatisierten Fahrbetriebs ermöglichen: Die Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (rnv), die den emissionsfreien, autonomen Busbetrieb als wichtige Ergänzung zur Stadtbahn mit vorantreibt, sowie die städtische Entwicklungsgesellschaft MWSP, die dieser innovativen Mobilitätslösung zur Erprobung im echten Straßenverkehr verhilft.

FRANKLIN bietet als Modellquartier für zukunftsweisende Mobilität den idealen Rahmen für das baden-württembergische Modellprojekt; 2024 soll der RABus im automatisiert fahrenden Shuttleverkehr zwischen Sullivan und der Offizierssiedlung pendeln. Die MWSP stellt die Teststrecke auf FRANKLIN zur Verfügung und fördert so einen Praxistest, der für den ÖPNV große Relevanz besitzt. Seit etwa 1,5 Jahren ist die Entwicklungsgesellschaft intensiv in die Vorbereitungen eingebunden, um die Erschließung des Stadtteils und der Strecke parallel zu realisieren.

Damit der RABus im regulären Verkehr „mitschwimmen“ kann, ist eine umfassende Entwicklungsarbeit Voraussetzung, welche alle Fragen der Sicherheit bedenkt. Die Ingenieure des Technologiekonzerns ZF aus Friedrichshafen erläuterten an vier Stationen, warum der RABus vom Kraftfahrtbundesamt als eines der ersten Projekte eine Level-4-Zulassung für vollautomatisiertes Fahren erhalten hat.

Der Tag der Technik bot einen überaus spannenden Einblick in die Zukunft des ÖPNV, in dem Mobilität im urbanen Umfeld noch attraktiver und nachhaltiger wird. Wenn beim nächsten Tag der Technik dann das fertige Shuttle vorgestellt und die Busse als bisherige Technikträger abgelöst werden, ist FRANKLIN endgültig in dieser Zukunft angekommen.

Visualisierung der Hitachi Energy Germany AG Unternehmenszentrale auf Columbus
Der Hitachi Gebäudekomplex setzt neue nachhaltige Maßstäbe. (Foto: AllesWirdGut Architektur)

Columbus: Spatenstich für die Hitachi Energy Germany AG Unternehmenszentrale

Die Gewerbeansiedlungen auf Columbus nehmen Formen an. Neben den bereits deutlich sichtbaren Baufortschritten auf dem BAUHAUS-Gelände und dem MVV-Ladehub, ist nun auch der Spatenstich für die neue Unternehmenszentrale der Hitachi Energy Germany AG erfolgt.

Verkehrsgünstig direkt neben der B38 gelegen, entsteht ein richtungsweisender, nachhaltiger Gebäudekomplex. Er setzt neue Maßstäbe sowohl im Bau als auch in der Raumnutzung. Nicht umsonst wurde das Projekt bereits mit einem Platin Vorzertifikat der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) ausgezeichnet und leistet damit einen wertvollen Beitrag im Rahmen des Local Green Deal für Mannheim.

Insgesamt 4 Gebäude in klimaneutraler Holzbauweise, die sich um einen grünen Innenhof gruppieren, umfasst das Areal. Schon 2025 sollen 750 Mitarbeiter dort einziehen. Entwickelt wurde das Projekt von der 3iPro GmbH. Damit zahlt das Projekt ein auf den Modellcharakter, den Columbus für die Entwicklung von Gewerbegebieten hat. Waren früher Gewerbegebiete stark versiegelt, entstehen hier rund sechs Hektar großzügige öffentliche Freiflächen und eine hohe Aufenthaltsqualität – nicht nur für die Angestellten der angrenzenden Unternehmen.

Haltestelle Franklinschule der neuen Stadtbahnlinie auf FRANKLIN
Der ÖPNV Ausbau auf FRANKLIN steht vor dem Abschluss. (Foto: MWSP/Roger Münzenmayer)

Neue Stadtbahnlinie startet Mitte Dezember

Der ÖPNV ist für die MWSP ein wesentlicher Pfeiler des FRANKLIN-Mobilitätskonzepts, welches einen autoreduzierten Stadtteil zum Ziel hat. Mit der neuen Stadtbahnlinie 16 steht den Bewohner*innen, neben den bereits existierenden Sharing Angeboten von FRANKLIN Mobil, VRNnextbike sowie dem rnv fips Bus ab Dezember 2023 ein weiteres wichtiges Mobilitätsangebot zur Verfügung.

Der neue Mannheimer Oberbürgermeister Christian Specht informierte sich diese Woche vor Ort bei einer Baustellenbegehung mit den Projektpartner*innen der Mannheimer Verkehr GmbH, Rhein-Neckar-Verkehr GmbH und der MWSP über den aktuellen Stand der Baumaßnahme und die noch ausstehenden Arbeiten. Das seit zwanzig Monaten laufende Projekt befindet sich auf der Zielgeraden: Die Gleise sind komplett verlegt und auch die Fahrleitungen bereits montiert. In der Thomas-Jefferson-Strasse läuft zurzeit der Endausbau der Fahrbahn, der Haltestelle und der Gehwege. Dieser wird im November abgeschlossen sein.

Darüber hinaus folgen in den kommenden Wochen die Einrichtung der barrierefreien Haltestellen, die Anbringung der Beschilderung entlang der Strecke sowie die ökologisch nachhaltige Bepflanzung der Wendeschleife und der Grüngleise.

Der Starttermin für die neue Stadtbahnlinie steht auch schon fest: Mitte Dezember soll die 1,8 Kilometer lange Strecke offiziell in Betrieb genommen werden. Sie führt vom Endhaltepunkt Sullivan über die Stationen Franklin Mitte und Funari bis zur Bensheimer Strasse. Dort muss zunächst noch in die Linie 5 umgestiegen werden. Voraussichtlich ab 2027 wird es dann eine durchgehende Verbindung über die Mannheimer Innenstadt bis nach Rheinau geben.

Luftbild der neuen Franklinschule
Die neue Franklinschule spielt eine zentrale Rolle in der Entwicklung des Stadtteils. (Foto: MWSP/Annette Mück)

Neubau der Franklinschule geht in Betrieb

Mit Beginn des Schuljahres 2023/24 in der nächsten Woche haben die Schüler*innen der Franklinschule einen neuen Schulweg: Er führt an den Gleisen der künftigen Stadtbahn entlang in den Neubau, der in knapp zweieinhalb Jahren Bauzeit entstanden ist.

16 helle Klassensäle, von außen aufgrund der einzelnen Dächer gut zu erkennen, eine vom Förderverein bestückte Schulbibliothek, ein Forscherraum, eine große Mensa und die Verwaltungsräume befinden sich im zweistöckigen Gebäude, in dem Holz der vorherrschende Baustoff ist. Eine neue große Turnhalle grenzt direkt an das Gebäude an. Sie steht zukünftig auch Sportvereinen zur Verfügung.

Als verbindliche, vierzügige Ganztagsgrundschule spielt die Franklinschule eine zentrale Rolle in der Entwicklung des neuen Quartiers und ist ein Leuchtturmprojekt mit Strahlkraft über die Region hinaus.

Entstanden ist der Neubau auf dem Gelände der ehemaligen Elementary School der Amerikaner. Er ist in nachhaltiger Holzhybridbauweise mit Photovoltaikanlage konzipiert und bietet mit moderner Clusterstruktur Raum für einen pädagogisch gestalteten Ganztag. Der Neubau wird Platz für bis zu 448 Schüler*innen bieten.

Während in der Schule vereinzelte Restarbeiten laufen, wird die Fertigstellung der neuen Außenanlage vermutlich noch bis Ende des Jahres andauern.

Sechs Potsdamer Stadtplaner zusammen mit einer MWSP Mitarbeiterin bei einer Führung auf FRANKLIN.
Potsdamer Stadtplaner zu Gast bei der MWSP auf FRANKLIN. (Foto: MWSP/Roger Münzenmayer)

Wertvoller Austausch unter Experten

Die brandenburgische Landeshauptstadt Potsdam steht die nächsten Jahre mit dem Projekt Krampnitz vor einer ähnlich großen städtebaulichen Herausforderung wie die MWSP bei der Gesamtentwicklung der Konversionsfläche FRANKLIN.

Ein 140ha großes ehemaliges Kasernengelände wird dort gerade zu einem gemischtgenutzten Stadtquartier mit 5.000 Wohnungen und Raum für bis zu 3.000 Arbeitsplätze entwickelt. Die ersten der prognostizierten 10.000 Bewohner sollen Ende 2024 einziehen.

Ein guter Grund also für den Besuch einer 6-köpfigen Gruppe der Entwicklungsgesellschaft ProPotsdam bei der MWSP zum inspirierenden Austausch über die Themen Durchführung komplexer Quartiersentwicklungen, Energie- und Mobilitätskonzepte sowie Grundstücksvermarktung. Bei Führungen über die Konversionsflächen FRANKLIN und SPINELLI konnten die Kollegen aus Brandenburg direkt vor Ort Eindrücke zum Stand der Areale sammeln und Nutzen aus der großen Expertise der MWSP bei der Realisierung von zukunftsweisenden Städtebauprojekten ziehen.

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