Gebauter Wahnsinn
„Oase statt Ödnis“ heißt der Artikel in der Süddeutschen Zeitung, der mir letztens in die Hände fiel.
Darin schreibt die Autorin über die Ideenlosigkeit, mit der in Deutschland Gebäude errichtet und Wohnräume erschlossen werden. In der Geschichte wirft sie einen bewundernden Blick auf die neue Markthalle in Rotterdam: Ein futuristischer Glaskomplex, der Wohnraum, Gewerbe und gesellschaftliche Vielfalt unter seinem bunten Dach vereint. Das einzigartige Konzept plante der berühmte niederländische Architekt Winy Maas. Sogar unser Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz machte sich letzten Monat selbst ein Bild von diesem wirklich beeindruckenden Prachtbau. In ihrem Artikel bezeichnet die Autorin das Werk von Winy Maas als „gebauten Wahnsinn“. Das ist als Kompliment gedacht!
Schade nur, dass sie nicht bei uns angerufen hat.
Denn eben dieser Winy Maas begleitet uns schon seit zwei Jahren beim Konversionsprozess in Mannheim und unterstützt uns bei der Planung von FRANKLIN. Und wir sind uns sehr sicher, dass hier ebenfalls etwas Einzigartiges entsteht: Ein modernes Stadtquartier, das die Bedürfnisse unterschiedlichster Demografie- und Kulturkreise mit moderner, zukunftsfähiger Architektur vereint. Wir beschäftigen uns schon lange mit der Frage, wie das Wohnen der Zukunft aussehen könnte und wollen all diese Ideen auf FRANKLIN umsetzen. Winy Maas hilft uns dabei. Deshalb glaube ich, dass das Feuilleton schon bald wieder lobende Worte findet – aber dann für den „gebauten Wahnsinn“ in Mannheim.
Hier erläutert Euch Winy Maas seine Ideen für FRANKLIN persönlich: