Das Räderwerk hinter FRANKLIN
Es gibt gute Neuigkeiten in Sachen FRANKLIN: Der Gemeinderat der Stadt Mannheim hat in seiner Sitzung am 24. März die Eckdaten zur Entwicklung der Konversionsflächen hin zum modernen Stadtquartier beschlossen.
Das bedeutet im Wesentlichen, dass der 2014 beschlossene Rahmenplan eingehalten wird, dass die MWSP jetzt die konkreten Vertragsverhandlungen mit der Bundesanstalt für Imobilienaufgaben (BImA) aufnehmen kann und dass die MWSP den Kauf der Konversionsfläche über den Verkauf der Flächen an Investoren refinanzieren darf.
Der Grundstein für den endgültigen Kauf ist also gelegt. Ich möchte Euch bei dieser Gelegenheit einen kurzen Einblick geben, wie viele verschiedene Akteure der Stadtverwaltung bei FRANKLIN mit arbeiten.
In der ersten Ausgabe unserer FRANKLIN-News hatten wir schon erwähnt, welch großer Aufwand von unserem vergleichsweise kleinen Team betrieben wird: über 20 Projekte und Themen an denen meine Kolleginnen und Kollegen jeden Tag arbeiten – zusammen mit den dazugehörigen städtischen Fachbereichen. Mit dem Fachbereich Stadtplanung finden beispielsweise wöchentliche mehrstündige Termine statt, bei denen die städtebauliche Planung zwischen der Stadt Mannheim und uns, der MWSP, abgestimmt wird.
Bei „BLUE_VILLAGE_FRANKLIN“ arbeiten wir mit den Kollegen der städtischen Wirtschaftsförderung und der Klimaschutzleitstelle zusammen. Der Fachbereich Bildung der Stadt Mannheim ist langfristig dafür zuständig, FRANKLIN zu einem gut ausgestatteten Bildungsstandort zu machen. Ein wichtiger Eckpfeiler dafür ist zum Beispiel der Erwerb der ehemaligen Grundschule („Elementary School“) auf FRANKLIN, den der Gemeinderat ebenfalls in besagter Sitzung beschlossen hat.
Nur ein Beispiel, wie die Zusammenhänge bei der Arbeit für ein neues lebenswertes Mannheimer Stadtviertel verlaufen. Für uns als Projektentwicklungsgesellschaft ist es wichtig, dass die städtischen Fachbereiche Aufgaben übernehmen und der Gemeinderat den Prozess politisch begleitet.